Immer mehr Väter entdecken die Babypause.
Wenn du diesen Beitrag in den Nachrichten des heute-journals vom 29. Februar 2008 sehen willst, klicke am Band unterhalb des Bildes auf Väter im Wandel.
Aber unter dieser Internetadresse http://www.arbeitermacht.de/ni/ni111/elterngeld.htm
fand ich diesen Kommentar zum Elterngeld, ein Standpunkt, der keineswegs nur vom politischen linken Rand geteilt wird!
"Der Knackpunkt dieses Modells ist die einkommensabhängige Auszahlung des Elterngeldes (statt eines Grundbetrages unabhängig vom Einkommen) und der damit einhergehenden enormen sozialen Ausdifferenzierung bei der Höhe der Auszahlung. Je nach Einkommen kann dies variieren von 300 Euro als Grundsockel bis zu 1.800 als Höchstbetrag.
Zynisch betrachtet kann man davon sprechen, dass es in der BRD zwei Sorten von Nachwuchs geben soll: einerseits Kinder gut situierter Mittelschichten, die erwünscht sind und möglichst viel Förderung erhalten sollen; andererseits Kinder aus sozialschwachen Schichten, die zwar nicht verhungern sollen, aber von Anfang an an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden und ihre zukünftige Rolle als AlmosenempfängerInnen oder NiedriglöhnerInnen früh genug eingebläut bekommen.
Dazu erfolgt noch eine gigantische Umschichtung von unten nach oben. Die Einführung des Elterngeldes sollte ja den Bundeshaushalt mit nicht mehr als 4 Mrd. Euro belasten. Um dies zu erreichen, muss man natürlich den sozial Schwächeren die bisherigen Leistungen kürzen."
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