Montag, 31. März 2008

Was Bilder über unsere Psyche verraten

Ob Palmeninsel oder glitzerndes Spinnennetz wenn Bilder uns spontan berühren, verrät das viel über Ängste, Wünsche und Bedürfnisse... Psychologen haben die faszinierende Bildsprache jetzt entschlüsselt.
Jeder Mensch denkt, redet und träumt in Bildern - das haben Psychologen längst herausgefunden. Verblüffend und neu aber ist: Obwohl jedem von uns theoretisch Tausende von Bildern zur Verfügung stehen, tauchen in psychologischen Tests rund 40 Motive immer wieder auf. Die Psychotherapeutin Christl Mueller-Graf erkannte darin Sinn-Bilder des Lebens - und entwickelte daraus die sogenannte Elementare Bildsprache (EBS), mit der jetzt immer mehr Ärzte und Psychologen arbeiten. Die Bilder sprechen das Unbewusste in jedem von uns an. Auf diese Art können verschüttete Erlebnisse ans Licht kommen", erklärt die Psychotherapeutin und Meditationslehrerin.
Das Prinzip klingt verblüffend einfach: Man wählt aus 41 Bildkarten intuitiv ein Motiv, etwa eine Landschaft, ein Gebäude oder ein Fantasiemuster aus. Dabei ist völlig egal, ob die Karte im ersten Moment Freude, Ärger oder einfach nur Neugier auslöst. Im Begleitbuch kann man dann nachlesen, was das Foto konkret über die eigenen Bedürfnisse, Wünsche oder auch Schwächen verrät.
Probieren Sie es aus, und denken Sie daran: "Je lockerer und unverkrampfter man an die Sache herangeht, desto größer ist der Nutzen", sagt der Psychologe Dr. Werner Zelmer. Denn intuitiv greifen wir nach dem Motiv, das unserem derzeitigen Seelenzustand am nächsten kommt. Die Bildkarten helfen dabei, offen mit sich selbst zu sein - nicht mehr - aber auch nicht weniger."
(Zeitschrift Fernsehwoche, Ausgabe 10/2001)

Dann wählt ihr ein Foto:

http://www.lebendigsein.de/ebs/psauswahl.htm

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